Nach einer 27 stündigen Reise bin ich dann doch gut in Quito (ausgesprochen: Kito)angekommen! Von Stuttgart aus ging es über Frankfurt und Caracas in die Hauptstadt Ecuadors. Da mein Flieger 3 Stunden Verspätung hatte, war ich etwas besorgt, ob meine Gastfamilie noch da steht oder schon schläft. Sie haben natürlich auf mich gewartet! Wirklich herzlich wurde ich am Flughafen von Gastmama Mónica, Gastpapa ? und den Töchtern Pamela (16) und Melannie (10) in Empfang genommen und nach Hause in meine neue „Wohnung“ gebracht. Das Haus befindet sich direkt - also wirklich direkt neben dem Flughafen. Da aber nicht allzu viele Flugzeuge hier in Quito landen, lässt es sich gut aushalten. Küche, Bad, ein mega Kleiderschrank. Alles vorhanden. Nur Spiegel fehlen noch. Das ist etwas tragisch aber die kommen sicher noch. Bewacht werde ich auch sehr gut und zwar von einer „perrita“ (Hündin) namens Dafne. So ein langohriges, beige-braun geflecktes, vierbeiniges Tier, dass sehr gut bellen kann und immer zu meinem Fenster reinschaut.
Ein typisch ecuadorianisches Mittagessen habe ich auch schon bekommen. Spinat-Kartoffelsuppe und Fleisch mit Ei, Reis und Salat. Sehr lecker. Wer mich allerdings kennt weiß, dass ich den Reis NICHT gegessen habe.
Das wars mal soweit. Ich werde hier anscheinend gut versorgt. Frühstück und Abendessen kann ich in der Familie einnehmen, weil einen Kühlschrank gibt’s leider nicht. Ach ja, eine große Dachterrasse gibt es auch. Da hängt die „chica“ (Dienstmädchen) gerne die Wäsche auf…
Leiblingswort der Einheimischen ist „tranquilo“ was so viel bedeutet wie „immer mit der Ruhe“, „kein Problem“ etc.
Bis bald, nos vemos!
Und denkt dran: tranquilo!
Eure Sabi
