Vergangenes Wochenende habe ich weiter die Umgebung um Quito herum erkundet.
Nach zwei Stunden Busfahrt sind wir in Otavalo angekommen. Das Dorf (oder die kleine Stadt) ist bekannt für seinen riesen "Artesania"- Markt am Wochenende. Samstags wird fast die ganze Stadt in einen Marktplatz verwandelt mit zahlreichen Ständen, die handgemachte Produkte wie Schmuck, Kleidung oder Taschen verkaufen.
Das ist die Markthalle von Otavalo. Hier kommen viele Einheimische zum Mittagessen dem sogenannten "almuerzo" her.
...ohne Worte!
Beeindruckend sind die ganzen bunten Farben auf dem Markt. Das sieht alles wunderschön aus...
Habt ihr mich erkannt? Das bin ich mit einer Faschingsmaske. Ich habe sie mir allerdings nicht gekauft! War sau heiß unter dem Ding :-).
Typische ecuadorianische Tischdecken - handgewebt.
Geshoppt habe ich natürlich auch...Eine Tasche, Schals, Schmuck....Leider war mir der Markt fast zu groß, so dass ich mich gar nicht entscheiden konnte, was ich sonst noch will :-D
Alles ist natürlich verhandlingsbasis. Ich bin schon richtig gut im handeln!
Das ist Eliseo, ebenfalls Sportlehere an der deutschen Schule. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, mir möglichst viel von SEINEM Land zu zeigen. Dafür bin ich ihm wirklich sehr dankbar, denn wenn man mit einem Einheimischen unterwegs ist, dann lernt man wirklich viel mehr von Land und Leute kennen.
Wasserfall Peguche
Wenn man einen Wasserfall besucht, dann MUSS man auf jeden Fall darin baden sagt Eliseo, sonst bringt es Unglück....! Also gut. War zwar ein bisle kalt aber ging noch :-)
Um Otavalo herum gibt es wirklich eine schöne Naturlandschaft zu beweundern. 
Und Abends mussten wir natürlich noch feiern gehen. "farrear" nennt sich das hier in Ecuador und endet meistens mit Salsa und Merengue in der Disco.
Vor der Rückreise nach Quito besuchten wir noch einen Vulkansee nahe der Stadt Cotacachi.
Nach einer kleinen Bootstour auf dem See traten wir dann die Heimreise an.
Salud, Prost und viele liebe Grüße aus Ecuador!!!
Eure Sabi
