Donnerstag, 9. September 2010

In der Altstadt



Heute sind wir mal nach der Schule ins Zentrum bzw. in die Altstadt von Quito gefahren. War dringend nötig. Schließlich sind wir schon eine Woche hier und waren noch nicht dort.

  
Im Präsidenten-Palast. 

   

  

   
 Nein, er war natürlich nicht da - grad in Japan. Aber da konnten wir schon den Platz einnehmen (s.o. ;-) ) 
Quelle: http://www.ilustresdelecuador.com/images/fotooficial2.jpg

 

  

   
...Gemüsegeschäft... 

   
...Grill for take away... 

   
 LIEBE GRÜSSE AN ALLE!!! 


Mittwoch, 8. September 2010

Abendessen und Quito Impressionen...

 
Leckere Früchtchen. 


En la calle...

 

 

Im Hintergrund der mit Schnee bedeckte CAYAMBE-Vulkan.


  
...oben abends bei Sonnenuntergang und hier morgens um 6Uhr bei Sonnenaufgang! 

Die ersten Tage im Colegio Alemán Quito


Gestartet habe ich mein Praktikum am Montag, den 06.09.2010 um 7.30Uhr. Das war somit auch für alle Schüler der erste Schultag nach den großen Ferien. Traditionell beginnt dieser Tag für die Klassen mit einer Begrüßung im großen Auditorium. Das hat mir schon sehr gut gefallen, denn die Stimmung in diesem riesen Saal, der einem Theatersaal ähnelt, war ziemlich gut. Darauf gingen alle in ihrer Klassen um Organisatorisches mit dem Klassenlehrer zu klären.

An dieser Stelle muss ich erwähnen, dass an der Schule um einiges mehr Zucht und Ordnung herrscht als in Deutschland. Die Schüler müssen beispielsweise ihre Schuluniform jeden Tag tragen. an besonderen Tagen sogar eine „Gardeuniform“ (Mädchen Rock/Jungen Anzughosen). Wer das nicht einhält wird von „Jorge“ dem Disziplinbeauftragten mit Punkte bzw. Notenabzug bestraft. 

An meinem ersten Tag lernte ich auch meine Mit-Praktikantin, Judith, kennen. Wir zwei sind die einzigen Praktikantinnen derzeit (ok, eine gibt’s noch aber die ist in der Grundschule und im Kindergarten). 
Mein Tag beginnt nun immer zwischen 5.30 und 6 Uhr morgens. Dann werden wir (die Töchter meiner „Gastfamilie“ und ich) um halb 7 abgeholt und mit dem Schulbus zur ca. 30 min. entfernten Schule gebracht. Die Schule ähnelt von außen eher einem Gefängnis, weil alles abgeschottet ist. Innen jedoch ist es eine wunderschöne Anlage, die mit einem großen Busbahnhof beginnt, auf dem ca. 25 Schulbusse jeden Morgen ankommen. 

Die erste Stunde begleiteten wir unsere Betreuerin in ihre Englischklasse und danach fanden wir glücklicherweise eine Kollegin, die uns die Gebäude und zahlreiche andere Kollegen zeigte und vorstellte. Wir hatten Mühe uns alle Namen und Gesichter zu merken. Alle sind aber super nett und lassen uns gerne in ihren Stunden hospitieren.

Inzwischen habe ich schon ein paar Stunden im Deutsch-als-Fremdsprache-Unterricht und im Sportunterricht verbracht. Diese Woche war auch für die Lehrer sehr chaotisch, weil viele neue Klassen bekommen haben etc. und deshalb konnten wir unseren Plan, bei welchem Lehrer wir schließlich hospitieren (mit rein sitzen), nicht wirklich fertig stellen. Es macht aber jetzt schon Spaß, die Schule von der „anderen Seite“ zu sehen und ich hoffe, dass sich bald die Gelegenheit ergibt selbst einen Unterricht zu halten.

Hier habe ich euch einige Fotos von der Schule zusammengestellt.                                            
                                             
                                                                    

Im Hintergrund die Sporthalle, hinten links die Cafeteria.  


Das bin ich im "Schulhof" :-)


Die Judith (aus Mannheim) und ich.

  
Der Sportplatz.

  
Die Gebäude sind bunt und der Garten mit Palmen und Blumen bestückt :-).

  
Das Lehrerzimmer.